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Mit unseren Materialien gehen wir über den Status quo hinaus. Wir entwickeln sie permanent weiter und gestalten so die Zukunft aktiv mit. Unsere Innovationen geben dem Endprodukt oft das entscheidende Etwas, sei es beim Design, bei den Eigenschaften und mehr – in der Automobilindustrie, bei der Verbreitung von 5G oder in der Stadt der Zukunft.

Das Interieur: nahtlos und voll vernetzt

Trends wie autonomes Fahren, Elektromobilität und Carsharing werden die Nutzung eines Pkws ganz neu definieren: Das Auto wird zum mobilen Wohn- und Arbeitsraum. Es ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein. Gemeinsam mit Industriepartnern hat Covestro ein Premium-Innenraumkonzept für künftige Mobilität entwickelt und dieses auf der Kunststoffmesse K 2019 erstmals vorgestellt. Das Konzept basiert auf Materialinnovationen, die gesteigerte Anforderungen an Funktionalität, Komfort und Design, aber auch an Effizienz und Leichtgewichtigkeit im Auto-Interieur erfüllen.

„Unsere Materialien sind Wegbereiter für die Mobilität von morgen. Wir wollen die Entwicklung dorthin mitgestalten und sind schon heute in einer führenden Position. Dafür arbeiten wir mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette zusammen“, sagt Jochen Hardt, Global Marketing Mobility bei Covestro. „Die Entwicklung hat sich gelohnt: Autohersteller und unsere direkten Kunden zeigen großes Interesse für das Konzept.“

Flexibilität und Komfort

Im Fokus stehen multisensorische Infotainment-Systeme, frei bewegliche und platzsparende Sitze, smarte Oberflächen und eine individuell gestaltbare Beleuchtung. Dank Polycarbonat-Produkten wie Makrolon® und Makrofol® können Multifunktionsdisplays künftig nahtlos in das Dashboard integriert werden und sind dreidimensional formbar. Kunststoffe sorgen für ein energiesparendes Wärmemanagement, ein Polyurethan-Schaum dämpft Außengeräusche und sorgt für Privatsphäre im Privacy Dome – einer Sichthaube, die sich Insassen bei Bedarf über den Kopf ziehen können. Dank des Verbundwerkstoffs Maezio™ sind die Sitze besonders schmal, leicht und robust. So können sie frei beweglich integriert werden – ohne beim Komfort sparen zu müssen. Dank der wässrigen INSQIN®-Beschichtungstechnologie sieht die Oberfläche wie echtes Leder aus. Die Zukunft der Mobilität hängt nicht zuletzt von Materialien ab. Covestro hat sie im Portfolio.

Entdecken Sie das Auto der Zukunft

Das Auto der Zukunft wird zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum. Entdecken Sie die Ideen von Covestro für den Autoinnenraum der Zukunft.

Car interior interior concept for future mobility
  • Das Display

    Ein frei gestaltbares, sich nahtlos in das Dashboard einfügendes Display? Polycarbonat lässt Designern freie Hand. Keine Geometrie ist zu komplex für das Material von Covestro. Von der optischen Qualität des dünnen und transparenten Prototyps konnten sich Besucher der K 2019 ein Bild machen.

  • Die Overhead-Konsole

    Ultradünn, frei formbar, Elektronik und Beleuchtung mit drin und inklusive Touch-Funktion: So könnte ein Kontrollpanel aussehen, das künftig anstelle des Rückspiegels im Auto angebracht sein könnte. Auch hier ist Polycarbonat das Material der Wahl, ergänzt durch Spezialfolien, die sich mit verschiedensten Farben und Eigenschaften wie Kratzfestigkeit ausstatten lassen.

  • Der Sitz

    Um möglichst viel Platz im Innenraum zu schaffen, muss der Autositz der Zukunft schmal, robust, leicht und beweglich sein. Der thermoplastische Verbundwerkstoff Maezio™ von Covestro vereint Robustheit mit Flexibilität und passt perfekt zu diesen Anforderungen. Genauso wie bio- und wasserbasierte Lacke für die Rückseite und Polster aus Polyurethan – beides hat Covestro auch im Angebot.

  • Die Belüftung

    Knöpfe ade: Mit Polycarbonat lässt sich nicht nur die Abdeckung für die Belüftung frei gestalten. Mit Touch-Funktion lässt sich künftig auch die Temperatur per Fingerzeig einstellen.

  • Der Boden

    Ein Thema, das bisher stiefmütterlich behandelt wird, ist der Boden des Autos. In einem Elektroauto wird er wesentlich flacher sein als bisher üblich. Das eröffnet neue Möglichkeiten. Neben Designideen muss so ein Boden für zunehmendes Carsharing robust, einfach zu reinigen und widerstandsfähig gegen Abnutzung sein. Polycarbonat hat da genau die richtigen Eigenschaften und erlaubt sogar die Integration von LEDs für kreative Beleuchtung.

  • Oberflächen und Beleuchtung

    Vorbei die Zeit weniger Lampen und Lämpchen, die den Innenraum spärlich oder zu grell beleuchten. Dank Materialien von Covestro lässt sich die Beleuchtung problemlos in den Innenraum integrieren – ob im Boden, in den Türen, der Decke oder den Sitzen; ob als Umgebungslicht, als Indikator für die Temperatur der Belüftung, als klassisches Leselicht oder mehr: Kunststoffe von Covestro lassen den Innenraum in ganz neuem Licht erscheinen.

  • Der Tisch

    Wenn das Auto zum Arbeitszimmer wird, braucht es Arbeitsfläche, die wenig Platz einnimmt. Thermoplastische Verbundwerkstoffe der Covestro-Marke Maezio™ bieten, was dafür gebraucht wird: Sie sind stabil wie Metall, aber sehr schmal und leicht. Bei gleicher Dicke trägt ein Maezio™-Tisch 60-mal so viel Gewicht wie andere Materialien. Mehr als genug für Laptop, Notizblock und die Tasse Kaffee am Morgen auf dem Weg zur Arbeit oder während Meetings.

  • Für die Privatsphäre

    Manchmal will man einfach seine Ruhe – auch wenn man Carsharing in einem autonom fahrenden Auto nutzt. Dank einer Haube aus Noise-Cancelling-Schaumstoff lässt sich die Umgebung und der Sitznachbar bei Bedarf problemlos ausblenden. Auch Lautsprecher und andere Funktionalitäten lassen sich theoretisch integrieren – für ein noch individuelleres Fahrerlebnis.

Material – digital

Die fünfte Generation der Mobilfunkstandards wird enorme Veränderungen mit sich bringen. Mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit lassen sich nicht nur Filme in Sekundenschnelle herunterladen – durch eine extrem niedrige Latenzzeit ermöglicht 5G auch eine Echtzeitkommunikation beispielsweise von Autos mit dem Internet. Der Standard gilt als Basis für den Durchbruch des „Internets der Dinge“ und als Eckpfeiler für die Industrie 4.0 sowie für etliche weitere, disruptive Trends in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen.

Eine Herausforderung dabei: 5G funkt auf einer speziellen Wellenlänge und muss für Anwendungen wie autonom fahrende Autos extrem stabil funktionieren. Beides führt dazu, dass wesentlich mehr Antennen aufgestellt werden müssen. Schätzungen bewegen sich zwischen 500.000 bis 800.000 neuen Antennen allein in Deutschland. In Japan hat die Regierung kürzlich die rund 200.000 Ampeln im Land als prädestinierten Standort für die Antennen erklärt. Damit all die Antennen das Stadtbild nicht verunstalten, braucht es moderne Materialien, Designs und neue Kooperationen. Covestro, die Deutsche Telekom und das schwedische Umeå Institute of Design (UID) arbeiteten genau dafür im Jahr 2019 zusammen. In einem Pilotprojekt entwickelten sie gemeinsam kreative Designs für 5G-Antennengehäuse, die sich nahtlos in urbane Umgebungen einfügen sollen. Sie können zum Beispiel als farbenfroher Vogel auf einer Ampel oder Laterne sitzen, in Form einer Uhr an Bushaltestellen oder an Hauswänden in der jeweiligen Wandfarbe getarnt sein.

Innovative Werkstofflösungen

Die Werkstofflösungen von Covestro erfüllen genau die damit verbundenen Anforderungen: Sie sind wetterbeständig, frei gestaltbar, durchlässig für 5G-Signale und können recycelt oder aus recyceltem Polycarbonat hergestellt werden. „Wir sind gut vorbereitet auf den Durchbruch von 5G. Wenn der Bedarf an Antennen und dafür benötigten Materialien steigt, haben wir die Lösungen parat“, sagt Dr. Fabian Grote, Industrial Marketing Manager bei Covestro.

Was glauben Sie?

Wie viele 5G-Antennen braucht es schätzungsweise, damit der neue Mobilfunkstandard Deutschland flächendeckend versorgt?

250.000 – 500.000
500.000 – 800.000
1 Mio. – 1,5 Mio.

Quelle: BMU

Richtig! 500.000 – 800.0000 5G-Antennen werden schätzungsweise benötigt.

Leider falsch. 500.000 – 800.000 5G-Antennen werden schätzungsweise benötigt.

Vom Abgas zum wertvollen Rohstoff

Was sonst in Massen aus riesigen Industrieanlagen in die Luft abgegeben wird, kann künftig als Rohstoff wiederverwertet werden: Im europäischen Forschungsprojekt „Carbon4PUR“ arbeitet Covestro mit 14 Partnern aus Industrie und Wissenschaft daran, aus Abgasgemischen der Stahlindustrie Kohlenstoff zu gewinnen. Genutzt wird dieser dann in der Produktion von Dämmstoffen und Lacken. Das Besondere? Kohlendioxid und Kohlenmonoxid müssen nicht erst aufwendig getrennt werden, sondern können direkt weiterverarbeitet werden.

Seite an Seite

Prof. Mark Saeys vom Konsortiumspartner Universität Gent: „Wir brauchen eine solche Art der Zusammenarbeit von Industrie und Hochschulen und über verschiedene Industrien und Kompetenzen hinweg, um Forschungs- und Klimaziele gemeinsam und schneller zu erreichen. „Carbon4PUR“ ist ein exzellentes Beispiel mit tollen Partnern.“ Die Idee hinter „Carbon4PUR“ ist, den Kohlenstoff aus Industrieabgasen als zukünftige Rohstoffquelle für die Polymer-Industrie zu nutzen. Basierend auf Modellgasen konnten am CAT Catalytic Center der RWTH Aachen erste Testmengen von Polyol-Vorprodukten hergestellt werden. Covestro konnte diese Vorprodukte erfolgreich zu Polyolen umwandeln und den Prozess so weit hochskalieren, dass erste Anwendungen im Hartschaum- und Lackbereich bei Projektpartnern getestet wurden. Mit den Ergebnissen geht es nun in die nächste Phase. „Industrieabgase als zukünftige Rohstoffquelle zu nutzen, um die Ressourcenbasis zu verbreitern und den Kohlenstoffkreislauf zu schließen, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt Dr. Liv Adler, Covestro-Koordinatorin von „Carbon4PUR“.

Was glauben Sie?

Wie hoch ist der CO2-Anteil, den Covestro in bestimmte Kunststoff-Vorprodukte einbauen kann?

10 %
20 %
30 %

Richtig! Der CO2-Anteil beträgt 20 %.

Leider falsch. Der CO2-Anteil beträgt 20 %.

Im Rahmen der Energie

Der fortschreitende Klimawandel und begrenzte fossile Ressourcen beschleunigen den Durchbruch von neuen Fahrzeugkonzepten und alternativen Antriebstechnologien. Elektrofahrzeuge als Transportmittel der Zukunft gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Unternehmensberatung Deloitte schätzt, dass im Jahr 2030 rund 21 Millionen Elektroautos abgesetzt werden. Diese Entwicklung bietet enormes Marktpotenzial für Covestro und viele neue Einsatzmöglichkeiten für Materialien. Zum Beispiel wenn es um das Herzstück von Elektroautos geht: die Batterie.

Für eine hohe Speicherkapazität sind viele Batteriezellen auf engstem Raum erforderlich. Damit die Zellen effizient arbeiten können und geschützt sind, braucht es Zellenhalter, Hybrid-Kühlplatten aus Metall und Kunststoff, Fassungen, Crash-Absorber und weitere Gehäuseteile aus dem richtigen Material. Polycarbonat von Covestro ist ein solcher Werkstoff. Er ist leicht, stabil, hitzebeständig, mechanisch robust, schlagzäh und flammhemmend und hat damit die richtigen Eigenschaften für die E-Mobilität von morgen: Er erlaubt minimalen Materialeinsatz bei maximaler Performance und verringert zudem den Wartungsaufwand der Batterien.

Weltweiter Anteil von E-Autos im Jahr 2030

30 %

Quelle: iea

Vielseitige Polycarbonate

Mit diesen Materialien sind die Batterien sicher verpackt, gut gekühlt und machen das Auto leichter und effizienter. Sie lassen sich zudem exakt an die Anforderungen des Kunden anpassen. „Die Eigenschaften unseres Werkstoffs passen zu den Anforderungen der E-Mobilität. Aktuell arbeiten wir an den Prozessen für die Massenfertigung der nötigen komplexen Teile. So können wir künftig flexibel auf Marktgegebenheiten und Kundenwünsche reagieren“, sagt Steven Daelemans, Experte für Elektromobilität bei Covestro. „Damit arbeiten wir an nachhaltigen Produktinnovationen für einen der Megatrends unserer Zeit. Zeitgleich stärken wir unser resilientes Produktportfolio, also diejenigen Produkte, die gegen Konjunkturschwankungen weniger anfällig sind.“

Was glauben Sie?

Wie viele E-Autos sollen bis 2030 auf den Straßen weltweit unterwegs sein?

25 Millionen E-Autos
125 Millionen E-Autos
250 Millionen E-Autos

Quelle: iea

Richtig! Bis 2030 sollen 125 Millionen E-Autos auf den Straßen weltweit unterwegs sein.

Leider falsch. Bis 2030 sollen 125 Millionen E-Autos auf den Straßen weltweit unterwegs sein.

73 Millionen smarte Straßenlaternen
bis 2026

Quelle: Navigant Research

LED the light on

Ob die Erfinder der Glühbirne wohl einst geahnt haben, dass ihre innovative Idee mal durch eine nachhaltigere Version ersetzt wird? Mit der LED-Lichttechnologie ist eine Alternative an die Stelle des Klassikers getreten, die nicht nur weitaus energieeffizienter, sondern auch vielfältig einsetzbar ist. Das kann in verschiedenen Bereichen von Mobilität bis hin zu Städten der Zukunft enorme Mengen an Energie sparen – ein Trend, der die Nachfrage derzeit konstant steigen lässt. Materialien von Covestro spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie machen LEDs noch effizienter und ressourcenschonender. Sie sorgen für genau die richtige Lichtstreuung in Linsen und Lampenabdeckungen oder verhindern als Material in Kühlkörpern jegliche Überhitzung.

Wie das in der Realität aussehen kann, zeigt die Zusammenarbeit mit der Karelia University of Applied Science und dem finnischen Spritzguss-Unternehmen Vesuto Oy. Gemeinsam mit Covestro haben sie einen Kühlkörper für LED-Leuchten entwickelt, der Hitze gleichmäßig ableitet – Polycarbonat macht’s möglich.

Kooperation für die Kreislaufwirtschaft

Der nächste Meilenstein in Sachen LED ist bereits gesetzt. Seit Neuestem nutzt Signify – Weltmarktführer für Beleuchtung – Polycarbonate von Covestro für 3D-gedruckte Leuchten: „Mit den Kunststoffen von Covestro gelingt es uns, unsere Leuchten innerhalb kürzester Zeit individuell auf die Kundenbedürfnisse anzupassen“, sagt Coen Liedenbaum, Venture Manager 3D Printing bei Signify. Zudem ist der Werkstoff vollständig recycelbar. Am Thema LED zeigt sich beispielhaft, wie Covestro über den Tellerrand der eigenen Industrie hinausblickt: Mit Partnerschaften, in denen für eine Zukunftstechnologie Grenzen verschoben und gemeinsam das Konzept der Kreislaufwirtschaft ausgebaut wird.

Volle Sonnenkraft voraus!

Tausende Kilometer Auto fahren, ganz ohne Tankstopp – wie das geht, hat im Jahr 2019 erneut ein internationales Studierendenteam der RWTH und FH Aachen gezeigt: Mit einem neuen Modell des solarbetriebenen Elektrorenners „Sonnenwagen“. Dank ausgetüfteltem Design wog er weniger als 170 Kilogramm und fuhr bis zu 145 Stundenkilometer schnell. Dabei halfen hochwertige und innovative Werkstoffe von Covestro, die in Scheinwerfern, Lenkrad, Motor und Lackierung zum Einsatz kamen.

Das Ziel: Die „Bridgestone World Solar Challenge 2019“ in Australien. Dort musste das Konzeptauto zeigen, dass es die rund 3.000 Kilometer lange Strecke möglichst schnell zurücklegen kann. „Dank leichtgewichtiger und funktionaler Werkstoffe konnte unser Team einen guten sechsten Platz belegen“, sagt Markus Eckstein, erster Vorsitzender des Team Sonnenwagen Aachen.

Das Projekt ist Teil der Strategie von Covestro, nachhaltig und innovativ zu sein – und dabei die United-Nations(UN)-Nachhaltigkeitsziele als Leitmaxime zu nutzen. Bei der Entwicklung von Mobilitätskonzepten steht der Klimaschutz, Ziel Nummer 13, im Fokus.

Was glauben Sie?

Was ließe sich noch mit der Energie machen, die der Sonnenwagen im gesamten Rennen genutzt hat?

Handy laden
3.000 Handyladungen
Kaffeetassen kochen
2.100 Tassen Kaffee kochen
„Herr der Ringe“ schauen
30x „Herr der Ringe“ schauen (Extended Version)

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